Lichtbiologie – gesundes Licht
Wir verstehen gesundes Licht im Bezug auf so natürlich wie möglich!
Leider benötigen wir in unserer modernen Welt viel künstliches Licht. Das natürliche Licht der Sonne ist prinzipiell ein Feuer das viel Wärme abstrahlt und durch die grosse Hitze auch für uns sichtbares Licht.
Die gute alte Glühlampe sowie die Halogenleuchten kommen diesem Prinzip am nächsten. Moderne Leuchtstoffröhren, Kompakt-Energiesparleuchten, LED, etc. sind keine oder nur zum teil wärmeerzeugende Lichtspender. Somit fehlen auch Bestandteile des natürlichen Lichtes.
Der sichtbare Bereich der elektromagnetischen Strahlung liegt bei ca. 380 bis 780 Nanometer Wellenlänge. Moderne Leuchtmittel und auch Vollspektrumleuchten decken aber meist nur 50-75% dieses Spektrums ab. Dazu werde einige Farben (Wellenlängen) überhaupt nicht oder nur sehr schwach erzeugt, was wieder um zu einem sehr unterschiedlichen Farbspektrum führt.
Netzrückwirkungen und Flimmerfrequenz des Lichtes
Die meisten modernen Leuchtmittel sind durch ihre Netzteile / Schaltnetzteile sogenannte „nichtlineare Verbraucher“ und erzeugen Oberschwingungen. Diese Oberschwingungen erzeugen aufgrund der frequenzabhängigen Impedanz entsprechende Oberschwingungen. Dass kann zu Fehlfunktionen von Schutzsystemen und von anderen nichtlinearen Verbrauchern führen bis hin zu Abschaltungen von ganzen Netzen beim energieliefernden Werk. Die Störungen sind vielfältig und nur mit grossem Aufwand zulokalisieren und zu beheben.
Ein gesundes Licht muss also verschiedene Kriterien erfüllen:
- Lichtspektrum (möglichst vollständig und gleich verteilt)
- keine Flimmerfrequenz
- keine Netzrückwirkung