5G | NR Mobilfunk

PDF Broschüren aus: www.info-emf.ch.
Die Initianten der Broschüre sind noch auf der Suche nach finanzieller Unterstützung, damit die Broschüren an das CH-Parlament versendet werden können. Es fehlen rund CHF 1200.- für den Versand. Jede Spende zählt! Bankverbindung IBAN zufinden auf: https://stop5gglane.ch/faire-un-don/ (Bitte geben Sie bei der Zahlung einen Vermerk “Broschüren” und Ihre E-Mail-Adresse an oder schreiben Sie eine E-Mail an stop 5G glane, damit wir Ihnen eine Bescheinigung für die Steuer schicken können.

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Die Illusion der wunderbaren, “voll vernetzten” Welt – aus info-emf.ch/einfuehrung

5G – unverzichtbar oder Spielerei?

5G – unverzichtbar oder Spielerei? Unter Umgehung jeglicher demokratischer Debatte, ohne Volksbefragung und ungeachtet der zweimaligen Ablehnung einer Erhöhung der Strahlungs-grenzwerte durch den Ständerat präsentieren uns die Behörden und die Mobilfunklobby heute die Entwicklung von 5G als einzig mögliche Lösung, um ein qualitativ hochwertiges Mobilfunknetz zu gewährleisten. Dabei ist es allgemein bekannt, dass 5G vor allem dem Freizeitkonsum dienen wird (u.a. vernetzte Gadgets,Videos in extrem grosser Auflösung, Online-Spiele).

Ein voreingenommener und lückenhafter Bericht

Der Bund hat 2019 über das Bundesamt für Umwelt (BAFU) eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe beauftragt, die Machbarkeit und die Auswirkungen der Einführung von 5G zu untersuchen. Die Zusammensetzung der Gruppe war einseitig: Unter den 21 Mitgliedern befanden sich nur zwei Ärzte, während die Betreiber mit vier Personen vertreten waren. In ihrem im November 2019 veröffentlichten Bericht räumte die Arbeitsgruppe ein, dass sie nicht über die wissenschaftlichen Kompetenzen verfüge, um die biologischen Auswirkungen der Strahlung zu bewerten. Darüber hinaus liess der Bericht die ökologischen Auswirkungen von 5G und die Auswirkungen auf den Stromverbrauch ausser Acht.

Anzahl neuer Antennen und GrenzwerteDie Betreiber haben sich zunächst für den Bau Tausender neuer Antennen ausgesprochen, behaupten aber heute, dass sie die Zahl der benötigten neuen Antennen deutlich reduziert haben. Was nicht gesagt wird, ist, dass es weniger werden, weil sie dank der “Korrekturfaktoren”, die durch die Not-Revision der NISV am 1. Januar 2022 eingeführt wurden, mit mehr Leistung senden können. Vielleicht rechnen sie sogar mit einer Erhöhung der Grenzwerte auf 20V/m dank der Annahme der Motion 20.3237…    
Da es keine landesweite Planung gibt, tauchen seither neue Antennen ohne Zusammenhang und oft in der Nähe von sogenannt empfindlichen Orten auf.

Das “Greenwashing” der Telekom-Lobby

Die Schweizer Bevölkerung ist seit 2019 einem aggressiven Marketing der Telekommunikations-anbieter ausgesetzt, welche die ökologischen Vorzüge von 5G anpreisen. Dabei handelt es sich um ein regelrechtes “Greenwashing”, das schockierend ist, wenn man die tatsächlichen Auswirkungen von 5G kennt. Die besonders energieintensiven vernetzten Objekte (aufgrund ihrer großen Zahl) und die neuen adaptiven Antennen, die für ihren Betrieb erforderlich sind, werden Tausende Tonnen neuen, schwer zu recycelnden Abfall produzieren, und das zu einer Zeit, in der sich die Welt in ihrer grössten Umwelt- und Energiekrise befindet. Wertvolle und seltene Rohstoffe werden zur Neige gehen, und ihr Abbau bringt ernste ökologische und menschenrechtliche Probleme mit sich.

Personendaten, das neue schwarze Gold und neue Auswüchse

Auch in Bezug auf den Datenschutz erweist sich die Einführung von 5G als äusserst besorgniserregend. Verbraucher sind sich oft nicht bewusst, dass ihre persönlichen Daten bereits in grossem Umfang monetarisiert werden, auch für potenziell gefährliche Anwendungen; jeder erinnert sich an den Skandal um die Firma Cambrige Analytica, die Wahlen in vielen Ländern beeinflusst hat, oder an die kürzlich erfolgte Erfassung von Millionen privater Fotos durch Clearview AI, eine Firma für Gesichtserkennung.

Mit der Einführung von 5G und der daraus resultierenden Flut an vernetzten Objekten werden immer mehr persönliche Daten gesammelt, monetarisiert und auf fragwürdige oder sogar problematische Weise verwendet. Es besteht die grosse Gefahr, dass es mittelfristig zu einer gewissen Form von technologischer Dystopie kommt, die de facto von Unternehmen für künstliche Intelligenz verwaltet wird und über das die Bürger keine Kontrolle mehr haben.

Ein Monitoringbericht, der die Schulen ausblendet

Der lange angekündigte und vom BAFU am 15. Juni 2022 endlich veröffentlichte Monitoringbericht über die Strahlenbelastung in der Schweiz hat sich nicht mit der tatsächlichen Exposition von Schulkindern befasst, was angesichts der doch anerkannten Anfälligkeit dieser Personengruppe auf die Folgen von Strahlung besonders beunruhigend ist. Darüber hinaus räumen die Autoren des Berichts selbst ein, dass es noch nicht möglich sei, allgemeine Schlussfolgerungen aus dem Bericht zu ziehen. 

Bundesweite Expertengruppe schlägt Alarm

DDie Beratende Expertengruppe für nichtionisierende Strahlung (BERENIS) hat seit mehreren Jahren den Auftrag, die Auswirkungen von Strahlung auf die Gesundheit zu studieren. Im Januar 2021 veröffentlichte sie einen Bericht, aus dem hervorging, dass selbst unterhalb der derzeitigen Grenzwerte die Gesundheit verletzlicher Personen beeinträchtigt werden kann. Ungeachtet der Meinung dieser Experten setzt sich die Telekom-Lobby derzeit für eine massive Erhöhung dieser Grenzwerte ein, was in Bezug auf die öffentliche Gesundheit katastrophal wäre.

Eine ungewöhnliche Mobilisierung der Bevölkerung

Die regelrechte Erpressung des “technologischen Fortschritts”, mit der das Schweizer Volk konfrontiert ist, und die mit offensichtlichen Interessenkonflikten verbunden ist, hat sich in den letzten Monaten durch den neu gegründeten Verein “Chance 5G” herauskristallisiert, der weitgehend vom Schweizerischen Verband für Telekommunikation (ASUT) finanziert wird. Diese Lobbyorganisation umfasst bislang mehr als 100 Persönlichkeiten, die häufig aus der Industrie kommen und deren Auftrag es ist, 5G in einem attraktiven Licht erscheinen zu lassen, obwohl die Bevölkerung diese Technologie deutlich ablehnt und sich auf historische Weise gegen diese gefährliche und nutzlose Technologie mobilisiert.


5G – Fakten und Folgen


5G – Gesundheitliche Auswirkungen


5G – Versprechungen und die Umweltprobleme


5G – Versprechungen und Sicherheitsherausforderungen


Die Betreiber SwisscomSunrise und Salt bewerben uns mit riesigen Plakaten und Werbespots über das super schnelle 5G Mobilfunknetz.

    • Industrievertreter und sogar Gemeinde und Kantons-Vertreter möchten uns überzeugen, dass die neue Technik die Zukunft bedeutet und keine gesundheitliche Relevanz hat. Ja sie meine sogar, dass ohne einen schnellen Auf- und Ausbau dieser Technik die Schweiz als Innovativer Arbeitsstandort ins Abseits kommen wird…
    • Kritische Stimmen über gesundheitliche eher negative Folgen werden ignoriert und Personen teilweise sogar persönlich angegriffen …
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass die Strahlung der bisher angewandten Frequenzen Krebs auslösend ist, die Fruchtbarkeit und insbesondere vulnerable Organismen schädigt, wird durch neueste Forschungsergebnisse bestätigt gemäss neusten STOA-Bericht der EU (2021)

  • Wer behauptet 5G sei unbedenklich, gibt Nichtwissen als Wissen aus. >> mehr hierzu im Blog

Fakten zu 5G

  • Die Strahlenbelastung durch zusätzliche Mobilfunkantennen wird immer grösser werden!
  • 5G | NR Mobilfunk benützt teilweise die gleichen Frequenzen wie die bisherigen Mobilfunknetze.
  • Die Frequenzbereiche wurden im 2019 um die Bänder 700, 1400, 3600 MHz erweitert.
  • Mit 5G werden neue Antennen (Massiv-Mimo) installiert die Beamforming können.
  • Beamforming ist eine neue Technik die für 5G eingesetzt werden kann.
  • Mit Beamformig wird die Belastung für Nutzer und auch für alle die sich zur Zeit in der Nähe, bzw. im Beam-Strahl befinden, massiv erhöhen.
  • 4G|LTE und 5G|NR ist ein OFDEM Verfahren und daher ist die Signalcharakteristik ähnlich.
  • Es ist und bleibt ein gross angelegter Menschenversuch.
  • Hunderte von Studien die die negative Auswirkungen für die Gesundheit gefunden haben, werden von den Organisationen wie ICNIRP oder FSM die unsere Entscheidungsträger beraten bewusst ignoriert. (Siehe auch Blog-Beiträge 5G)
  • Die Gremien die die Politiker und Gesetzgeber beraten sind alle von der Industrie korrumpiert bzw. extrem stark durch die Lobby beeinflusst.
  • Die Rechtslage für die Erstellung von neuen Antennen oder für die Auswechslung ist nicht klar (Stand 2021).
  • Daher sollte/muss bei jeder Änderung dringend bei den Behörden insistiert werden. (Siehe auch Blog-Beiträge 5G)
  • 5G Mobilfunk mit Beamfomring kann nicht nachgemessen werden!
  • Es werden zur Kontrolle nur Berechnungen vorgenommen sowie Messungen des Dienstkanals bei denen die Betreiber zur Zeit der Messung involviert sind. Somit ist keine unabhängige Messung möglich!

Bemerkungen von unserer Seite

  • 2021 | viele 5G Antennen arbeiten in den herkömmlichen Frequenzen ohne Beamforming jedoch im DSS-Mode, was auch eine spezielle Charakteristik der Signalform aufweist.
  • 2021 | viele 5G Antennen die zwar Beamforming können, werden zur Zeit noch ohne diese Leistungssteigerung betrieben. Das wird sich aber laufend ändern.
  • 2022 | wir treffen immer mehr Antennen an die im oberen Frequenzband 3300-3800 MHz senden. Diese Antennen können auch Beamforming. Das Beamforming wird aber (noch) nicht bei allen aktiviert.
  • 2022 | Die Gesamtbelastungen in z.B. Städten nehmen deutlich zu. Vorallem die oberen Etagen der Wohnblock’s, die mit der schönen Aussicht, sind exponierter.
  • 2022 | Gesundheitsfragen -> lesen Sie den EU-Bericht “Studienlage: Gesundheitliche Auswirkungen von 5G” in unserm Blog
  • 2022 | Neues Messverfahren misst und dokumentiert den Verlauf der Intensitätsschwankungen (Beamforming) und gleicht es mit frequenzselektiven Messungen ab. 5G Messung >>

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