Elektrosensibilität (EHS)

Elektrosensible Menschen werden krank und wissen oft lange nicht, warum. Es kann Monate oder gar Jahre dauern, bis sie die Ursachen für ihre Beschwerden erkennen. Schlimmstenfalls entdecken sie den Zusammenhang nie, sodass sie auch keine gezielten Massnahmen ergreifen können.

Elektrosensibilität“, das “Krank werden aufgrund der Dauerbelastung durch Elektrosmog“, wird von vielen Wissenschaftlern und Medizinern jedoch häufig nur als psychosomatisches Problem abgetan. Oder schärfer ausgedrückt: Die Betroffenen würden sich alles nur einbilden, da die hochfrequente Strahlung, die insbesondere die modernen Funkstandards mit sich bringen, viel zu schwach sei, um entsprechende Symptome auslösen und eine ernsthafte gesundheitliche Gefährdung darzustellen. Die Beschwerden würden vielmehr von der Angst ausgelöst werden, die die Betroffenen vor der Strahlung haben.

In der Elektrosmog-Diskussion wird noch immer vielfach argumentiert, dass nicht-ionisierende Strahlung als nicht-thermische Strahlung unschädlich sei, da keine Erwärmung erfolgt und durch die direkte Einwirkung der Strahlung keine freien Radikale entstehen. Diese Argumentation ist jedoch falsch! Auch nicht-ionisierende Strahlung kann freie Radikale erzeugen – und zwar indirekt, indem körpereigene Prozesse, die von sich aus freie Radikale produzieren, angeregt werden

Kann Elektrosmog krank machen ?

– Hier ist eine differenziertere Antwort nötig:

NEIN, da Feldstärken unterhalb der Grenzwerte keine unmittelbare medizinische Wirkung zeigen, sondern sich in allgemeinen Befindlichkeitsstörungen äussern, die für gewöhnlich auch anderen Stressoren, sein es häusliche oder arbeitsplatzbedingte, zugeordnet werden können.

JA, da nach einiger Zeit, Monaten, Jahren oder nach Jahrzehnten der Belastung das Biosystem Mensch am Ende seiner Ausgleichsfähigkeit angelangt ist und dann anfangs reversible, später auch irreversible Erkrankungen auftreten können.

> Elektrosmog kann Krankheitsbilder fördern und beeinflussen.
> Er kann im Körper Stresszustsände verursachen und die Immunabwehr herabsetzen.
> Er kann bereits bestehende Krankheitsbilder verstärken und die Genesung hemmen.

Das Reaktionsmuster des menschlichen Organismus:

Es gibt ein einheitliches Reaktionsmuster des menschlichen Körpers auf technisch induzierte Felder und Wellen. Der menschliche Körper reagiert mit drei nacheinander ablaufenden Phasen auf eine Elektrosmog-Belastung

Erste Phase – Elektrosmog stellt für den Körper eine Belästigung dar. Der Organismus reagiert auf dies Belastung mit Stressanzeichen wie Nervosität, Gereiztheit, Konzentrationsschwäche, Appetitlosigkeit, Lernschwäche, Libidoverlust, Ein- und Durchschalfstörungen sowie vegetative Störungen.

Zweite Phase – Es kommt zu einer Beeinträchtigung des Körpers. Der Organismus reagiert auf die immer noch bestehenden Belastungen mit deutlich gesteigerten Störungen körperlicher Art, die sich in folgenden Symptomen äussern können: Anfälligkeit für Infekte, Kopfschmerzen, Migräneanfälle, Verdauungsbeschwerden, noch geringfügige Stoffwechselentgleisungen und weitere organische Störungen

Dritte Phase – Auf die anhaltenden Elektrosmog-Belastung reagiert der Körper mit einem Ausbruch von Erkrankung, die anfänglich meist reversibel ist, aber irgendwann im Stadium einer irreversiblen Erkrankung enden kann.

Die häufigsten Symptome von Elektrosensibilität

  • Schlafstörungen, Schalflosigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • chronische Müdigkeit
  • Unwohlsein
  • Verlust an Merkfähigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Libidoverlust
  • Depressionen
  • gesteigerte Stressanfälligkeit
  • Fruchtbarkeitsstörungen
  • gesteigerte Infektanfälligkeit durch Abwehrschwäche
  • Hypertonie
  • Hypotonie
  • Arrhytmien
  • Veränderung der Mikrozirkulation
  • Veränderung des Blutbildes
  • ständige Unruhe
  • Nervosität
  • Gereiztheit
  • Angszustände
  • Herzbeschwerden

  • Ziehen am Hinterkopf
  • Muskelverspannungen
  • Schwindel
  • verschleiertes Sehen
  • Tinnitus
  • Antriebsschwäche
  • Störungen des Regelfunktionen im Organismus
  • Erbgutveränderung
  • Zellstörung, Leukämie
  • Krebs
  • Eiweiss- und Hormonveränderung

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