URS RASCHLE [öffentlich]
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URS RASCHLE [öffentlich]
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Smart Meter, Powerline & PV-Leistungsoptimierer

Warum Daten über Elektroleitungen zur kaum beachteten Dauerbelastung werden – und warum viele darunter leiden, ohne den Zusammenhang zu erkennen.

In der Schweiz läuft der Rollout von Smart Metern auf Hochtouren. Parallel greifen viele Haushalte zu Powerline-Adaptern („Internet aus der Steckdose“). In der Photovoltaik (PV) wiederum setzen zahlreiche Systeme auf Leistungsoptimierer an jedem PV-Modul – sie sprechen mit dem Wechselrichter über die Gleichstromleitungen (DC-Strings).

Der gemeinsame Nenner: Daten werden über herkömmliche Elektro- oder DC-Leitungen übertragen, die nicht dafür ausgelegt sind, hochfrequente Signale zu führen. Das klingt clever, hat aber eine Nebenwirkung, die im Alltag unterschätzt wird: Vom Kilohertz-Bereich (kHz) bis in den Kurzwellenbereich (MHz) entstehen elektromagnetische Felder im Wohn- und Arbeitsraum – oftmals rund um die Uhr.

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Was sendet…

https://urs-raschle.ch/smart-meter-powerline-pv-leistungsoptimierer/
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Licht aus per Verordnung – die «Smart City» St. Gallen testet die Grenzen

Die Stadt St. Gallen will die Lichtverschmutzung radikal eindämmen – mit strengen Vorschriften, Bußen und einem Reglement, das tief ins Privat- und Geschäftsleben eingreift. Kritiker warnen vor einer tristen, unsicheren Stadt und fragen: Muss der Kampf gegen Lichtverschmutzung wirklich so aussehen? – ein Kommentar von Patrick Jetzer von Aufrecht St. Gallen

Wissen Sie was Lichttemperatur ist? Wissen Sie, wie Sie eine «Himmelbeleuchtung von 0 %» einstellen müssen? Geht es nach der städtischen Politik im schönen St. Gallen, machen Sie sich bald strafbar, wenn sie es nicht wissen, und erhalten Ordnungsbussen, begleitet von schriftlichen Anweisungen, denen Sie Folge zu leisten haben – wenn Sie denn herausfinden wie.

Worum geht es?

Es geht um Lichtemissionen in der Nacht. Unbestritten ist, dass es sicherlich zu viel und vermeidbares Licht gibt. Doch was Stadtrat und Parlamentsmehrheit der Stadt St. Gallen vorlegen, schießt jedoch weit über das Ziel hinaus.

Weshalb sollte Sie interessieren, was St. Gallen macht? Die Stadt St. Gallen ist eine «Smart-City» und dieses Konzept treibt weltweit seine Blüten in unterschiedlichster Ausprägung, deshalb ist es ratsam sich die «Projekte» in seiner Wohnstadt einmal genauer anzuschauen. (…)

Mit Kanonen auf Spatzen ...

… schießt jedoch die Vorlage der Stadt St. Gallen mit dem «Vollzugsreglement zum Immissionsschutzreglement».

Private müssen lernen, was Lichttemperatur ist, welche Leuchten und Winkel an Hauseingängen, Balkonen und Gärten zu welchen Zeiten erlaubt sind.

Gewerbe und Wirtschaft müssen umfangreiche Änderungen an ihren Gebäudebeleuchtungen vornehmen. Schaufensterbeleuchtungen werden empfindlich eingeschränkt, ebenso Innenbeleuchtung mit Außenwirkung. Leuchtkästen und Leuchtschriftzüge dürfen kein farbiges Licht ausstrahlen, praktisch alle entsprechenden Leuchten enthalten farbiges Licht! (…)

Die Uhr tickt!

Bis zum 31. Oktober wird Ihnen ein Mitwirkungsrecht eingeräumt. Meist hat dieses Mitwirken wenig Einfluss, weshalb es wichtig ist, dass sich wirklich viele Bewohner der Stadt sich miteinbringen. Und wer nicht in St. Gallen wohnt, sollte sich auf alle Fälle schlau machen, was in der eigenen Stadt oder Gemeinde in diese Richtung geplant ist. (…)


HIER geht es zum gesamten Kommentar.

Was meinen Sie, werte Bewohner der Stadt St. Gallen? Und wer außerhalb St. Gallens hat am eigenen Wohnort schon Ähnliches erfahren und wie sind die Bürger Ihrer Gemeinde, Ihrer Stadt damit umgegangen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unter dem Artikel auf unserer Website wissen!

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Die unsichtbare Flut – wie Mikroplastik unseren Alltag durchdringt

Man sieht es nicht, man riecht es nicht, man hört es nicht.
Und doch ist es da – überall, in allem, was uns umgibt. Es klebt an unserer Haut, schwebt in der Luft, löst sich im Wasser, legt sich auf unser Essen. – Mikroplastik.

So unscheinbar, dass man es fast vergessen würde, wäre es nicht längst ein Teil von uns geworden. Es erinnert in seiner Unsichtbarkeit an etwas anderes, das unsere Zeit prägt: an Elektrosmog.
Auch er ist nicht zu sehen, nicht zu riechen, nicht zu greifen – und doch umgibt er uns, Tag und Nacht, still und stetig. Beides – Mikroplastik und elektromagnetische Felder – sind Kinder derselben Zivilisation: geschaffen, um uns das Leben bequemer zu machen, und doch…

https://urs-raschle.ch/die-unsichtbare-flut-wie-mikroplastik-unseren-alltag-durchdringt/
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Illegale Mobilfunkantennen in der Schweiz – wenn der Rechtsstaat wegschaut

Während Politik und Telekomunternehmen den Ausbau des 5G-Netzes als «notwendige Digitalisierung» feiern, wächst in der Bevölkerung das Unbehagen. Immer mehr Bürger stellen fest, dass neue Antennen auftauchen – oft ohne sichtbare Baupublikation, ohne Anhörung und teilweise an Standorten, wo eigentlich keine Bewilligung vorliegt.
Was früher eine klare Ausnahme war, scheint heute systematisch geworden zu sein: Mobilfunkanlagen werden in Betrieb genommen, bevor die rechtlichen Verfahren abgeschlossen oder überhaupt eröffnet sind.

Diese Entwicklung wirft Fragen auf – nicht nur zum Gesundheitsschutz, sondern auch zum Zustand unseres Rechtsstaats.

- Wie kann es sein, dass internationale Konzerne Antennen bauen oder aufrüsten, ohne dass Gemeinden, Nachbarn oder Umweltfachstellen korrekt informiert werden?
- Und warum findet dieses Thema in der Schweizer Medienlandschaft kaum Beachtung?

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Adaptive…

https://urs-raschle.ch/illegale-mobilfunkantennen-in-der-schweiz-wenn-der-rechtsstaat-wegschaut/
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Smart City – schöne neue Stadt?

St. Gallen ist stolz auf das Label «Smart City» – und steht damit längst nicht allein. Doch hinter der Fassade der digitalen Modernität steckt ein globales Konzept, das mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt: Wem nützt der technologische Fortschritt wirklich und was kostet er die Bürger? Werden St. Gallen und weitere Städte in der Schweiz und weltweit Schritt für Schritt zum Versuchsfeld globaler Digitalkonzerne degradiert? Zwischen Funknetzen, eSport und selbstbestellenden Kühlschränken droht die Stadt den Blick fürs Wesentliche zu verlieren: den Menschen.
– ein Kommentar von Patrick Jetzer von Aufrecht St. Gallen


(...)
Die Smart City, also auch die Stadt St. Gallen, fördert smartes Wohnen. Der in den städtischen Strategiepapieren namentlich erwähnte selbstbestellende Kühlschrank lässt grüßen! St. Gallen fördert eSport. Ich habe extra nachgeschaut, was darunter zu verstehen ist. Es sind keine Gymnastik-Videoclips, es sind tatsächlich Computerspiele! Die Stadt St. Gallen erstellt ein LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) Funktechnologie-Netz.

Mir stellt sich hier wirklich die Frage, ob dies die Aufgabe der Stadt ist und ob da nicht gewisse Branchen-Interessen dahinterstehen. Schaut man sich an, wer hinter dem Smart-City-Konzept steht, so sind es die globalen Digitalkonzerne. Schaut man sich weiter an, wer die Supporter der Smart-City-Umsetzung in St. Gallen sind, so sind es ebenfalls Techfirmen, Dienstleister und Interessenten der Digitalisierung.

Was kostet die ganze Digitalisierung, das Konzept, die entsprechenden Stellen, welche dafür eingesetzt wurden und konnten damit im Gegenzug Personalkosten eingespart werden? Eine durchaus berechtigte Frage bei einer Kleinstadt mit etwa 1.2 Milliarden Verschuldung.

Wie dargelegt, ist Smart City ein globales Konzept. Wenn Ihre Stadt Teil davon oder auch nur Anwärter ist, werden in Ihrer Stadt in absehbarer Zeit ganz ähnliche Maßnahmen eingeführt werden – oder sie sind es bereits. Die versprochenen Kostenersparnisse bleiben aus und dies in einer Zeit, wo gerade die Städte in der Schweiz hoch verschuldet sind. (…)


HIER geht es zum gesamten Kommentar.

Lieber Leser, Digitalisierung kann ein Werkzeug sein – oder ein Käfig. Jetzt ist der Moment, um genau hinzuschauen: Welche Projekte dienen wirklich dem Menschen und welche nur den Konzernen? Informieren Sie sich, stellen Sie Fragen, beteiligen Sie sich an öffentlichen Mitwirkungen – bevor die Entscheidungen endgültig gefällt sind. Denn «smart» sollte eine Stadt erst dann heißen dürfen, wenn sie klug genug ist, ihre Freiheit zu bewahren. Schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu doch in die Kommentaren unter dem Artikel auf unserer Website!

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Vortrag «W-LAN in der Schule» mit Dominik Rollé

Wir laden Sie herzlich ein, an unserem Vortrag in der Krone Wolfhalden teilzunehmen.
Der Vortrag findet am Dienstag, 21. Oktober 2025 um 19 Uhr statt.

https://www.elternrat-wolfhalden.ch/schule-ohne-wlan/#page-content
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Neue SABE Weiterbildungstage 2025: Photovoltaik & Bauparzelle im Fokus elektrobiologischer Messtechnik

Die elektrobiologische Messtechnik entwickelt sich stetig weiter – neue Systeme, neue Frequenzbereiche und neue Herausforderungen in der Planung gesunder Gebäudetechnik.
Mit den SABE-Weiterbildungstagen 2025 werden zwei praxisnahe Schwerpunkte gesetzt, die das Herzstück moderner Elektrobiologie bilden:
„BAUPARZELLE – Langzeitmessungen“ und „EMISSIONSARME PHOTOVOLTAIK“.

Beide Seminartage greifen zentrale Themen auf, die für die elektrobiologische Beurteilung von Bauprojekten entscheidend sind. Sie zeigen, wie sich elektrische, magnetische und hochfrequente Felder bereits in frühen Planungsphasen erkennen und reduzieren lassen – auf Bauparzellen ebenso wie bei fertig installierten Photovoltaikanlagen. Im Mittelpunkt steht dabei stets die Frage, wie sich technische Effizienz und gesundheitliche Verträglichkeit vereinen lassen.

Die Weiterbildung zu Messungen auf Bauparzellen widmet sich der langfristigen Beobachtung und Bewertung von Feldverläufen. Dabei werden praxisnah Messmethoden, Aufstellungsstrategien und Interpretationsgrundlagen…

https://urs-raschle.ch/neue-sabe-weiterbildungstage-2025-photovoltaik-bauparzelle-im-fokus-elektrobiologischer-messtechnik/
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Wenn Stille nicht still ist – über das Phänomen von Infraschall und Ultraschall

Es beginnt oft harmlos. Ein kaum wahrnehmbares Brummen, ein feines Pfeifen irgendwo im Raum, ein leises Zittern in der Luft. Viele Menschen nehmen solche Geräusche zunächst nicht ernst. Andere spüren sie sofort – als Druckgefühl im Kopf, als Nervosität, als Vibration in der Brust. Doch wenn man dem Ursprung auf den Grund geht, scheint nichts zu existieren. Kein Motor läuft, keine Musik erklingt, keine Leitung summt – und trotzdem ist etwas da.

Genau hier beginnt das Gebiet, in dem Physik und Wahrnehmung ineinander übergehen. Schall ist mehr als das, was wir mit dem Ohr hören. Er besteht aus Schwingungen, die sich als Druckwellen in der Luft ausbreiten. Das menschliche Gehör nimmt nur einen kleinen Ausschnitt davon wahr: etwa von zwanzig…

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Das unsichtbare Defizit – Warum modernes Licht uns Energie raubt

Wir reden über CO₂, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Beleuchtungsnormen. Aber kaum jemand spricht über das, was unsichtbar fehlt: das Infrarotlicht – jener wärmende, tiefrote Anteil des Sonnenspektrums, der seit Millionen Jahren unseren Stoffwechsel, unsere Haut und unsere Sinne begleitet.

Ein Spektrum auf Diät

Natürliches Sonnenlicht ist ein kontinuierliches Energiespektrum von rund 280 bis 2 500 Nanometer – ein Zusammenspiel aus ultraviolettem Anreiz, sichtbarer Information und tiefroter Wärmestrahlung. Rund 45 % der Sonnenenergie liegen jenseits des sichtbaren Bereichs, im Infrarot.

Vor allem das nahe Infrarot (IR-A, 780–1 070 nm) aktiviert in den Mitochondrien die Cytochrom-c-Oxidase – jenen Enzymkomplex, der die ATP-Produktion steuert. Es erhöht die Zellenergie und fördert die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO), einen zentralen Botenstoff für Gefässerweiterung, Durchblutung und Regeneration. IR-A-Strahlung…

https://urs-raschle.ch/das-unsichtbare-defizit-warum-modernes-licht-uns-energie-raubt/