Prof. Hecht zur Wirkung der 10-Hz-Pulsation
Elektromagnetische Strahlung von WLAN
Was ist, wenn Lebewesen einer künstlich erzeugten 10 Hz-Frequenz wie bei WLAN ausgesetzt werden? Diese Frage richteten wir an Professor Karl Hecht, der durch seine Forschungen zur Stress-, Schlaf-, Chrono-, Umwelt- und Weltraummedizin ein profunder Kenner der Studienlage sowohl in den ehemaligen Ostblockländern als auch im Westen ist.
Es ist Standardwissen, bestätigt durch das Andechser-Bunker-Experiment von 1968, dass die Frequenz von 10 Hz zur natürlichen Umwelt und zur Steuerung und Aufrechterhaltung vitaler Funktionen gehört. Dr. Rütger Wever (Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, Seewiesen und Erling-Andechs) untersuchte die Wirkung der 10 Hz-Frequenz (im Bereich der Alphawellen 8-13 Hz, 5-100 Mikrovolt) auf den circardianen Rhythmus des Menschen und schreibt: „Mit dem Nachweis einer Wirkung von 10-Hz-Feldern auf die circadiane Periodik des Menschen ist zugleich die Frage einer möglichen Wirkung dieser Felder auf den Menschen überhaupt beantwortet. Auch für diese Frage ist die Frequenz von ca. 10 Hz interessant: Die besonders stabile α-Wellen-Komponente des Elektro- Enzephalogramms hat eine Frequenz von 10 Hz, ferner vibriert die gesamte Körperoberfläche von Warmblütern mechanisch mit einer Frequenz von etwa 10 Hz“.
Was ist, wenn Lebewesen einer künstlich erzeugten 10 Hz-Frequenz wie bei WLAN ausgesetzt werden? Diese Frage richteten wir an Prof. Karl Hecht, der durch seine Forschungen zur Stress-, Schlaf-, Chrono-, Umwelt- und Weltraummedizin ein profunder Kenner der Studienlage sowohl in den ehemaligen Ostblockländern als auch im Westen ist. Prof. Hecht ist 94 Jahre alt, und immer noch schöpferisch aktiv. Er kennt die gesamte Geschichte dieser Erkenntnisse als wissenschaftlich tätiger Zeitzeuge. Prof Hecht stellt uns eine neue Ausarbeitung zur Verfügung, in der er wertvolles Wissen festhält. Sie vermittelt einen umfassendes Verständnis, welche bedeutende Rolle elektromagnetische Felder für das Leben spielen, und warum sie auch schädlich sein können. Das Original-Lay-Out von Prof. Hecht wurde beibehalten.
Publikation zum Thema
Die Wirkung der 10-Hz-Pulsation der elektromagnetischen Strahlungen von WLAN auf den Menschen
Eine Dokumentation von Prof. Dr. Karl Hecht
Autor: diagnose:funk / Prof. Karl Hecht
Inhalt: Welche biologische Wirkung hat die kontinuierliche 10 Hz-Pulsung der 2,45 GHz-WLAN-Technologie? Diese Frage wird im Review von Isabel Wilke „Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten” aufgeworfen, aber nicht abschließend behandelt.
Siehe auch:
Studienergebnisse zur WLAN-Frequenz | WLAN darf in Schulen nicht eingesetzt werden
Die Zeitschrift umwelt-medizin-gesellschaft 1/2018 veröffentlicht den Studienüberblick (Review) “Biologische und pathologische Wirkungen der 2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten”, verfasst von Dipl. Biol. Isabel Wilke, Redakteurin des ElektrosmogReports. Der Review dokumentiert mehr als 100 Studien, die Gesundheitsrisiken der Trägerfrequenz 2,45 GHz und der gepulsten Variante WLAN nachweisen. Die Studienergebnisse zu den Risiken sind so brisant, dass sie nicht nur eine Vorsorgepolitik, sondern eine Gefahrenabwehr u.a. mit der Konsequenz erfordern: Kein WLAN an Schulen!
Autor: Isabel Wilke
Inhalt: Dieser Artikel ist ein systematischer Review von Studien zu den Wirkungen nicht-ionisierender Strahlung in der Mikrowellen (MW)-Frequenz 2,45 GHz (2.450 MHz), die hauptsächlich für WLAN / WiFi-Anwendungen (Wireless Local Area Network) und den Mikrowellenherd genutzt wird.