Grundlagen der cellactiva plus Technologie | Der Mensch funktioniert elektrisch Wir schreiben das Jahr 1958. Ein junger Orthopäde beginnt seine Arbeit am Presbyterian Hospital in Syracuse, NJ, USA. Sein Name ist Dr. med. Robert O. Becker. Er führt Operationen durch, richtet Knochenbrüche und kümmert sich danach aufmerksam um seine Patienten. Dabei stellt er Merkwürdiges fest: Manche Knochenbrüche heilen schnell, manche langsam und andere wollen überhaupt nicht heilen. Offensichtlich blockiert irgendetwas die Heilkräfte des Körpers. Das macht ihn neugierig und er stellt einen Antrag auf Forschungsgelder. Schließlich bekommt er das Budget und beginnt 1961 mit seinen Forschungen. Er entdeckt unterschiedliche elektrische Spannungen an Rumpf und Gliedmaßen. Die Spannung ändert sich, wenn der Körper Wunden oder Knochenbrüche heilt. Mehr noch: Er entdeckt einen direkten Zusammenhang zwischen elektrischen Spannungen und Heilungsvorgängen. Schon bald kann er schlecht heilende Knochenbrüche durch leichte Ströme schneller heilen lassen. Heute wissen wir: Bestimmte elektrische Ströme und die daraus entstehenden Magnetfelder können den Organismus positiv beeinflussen. Der Mensch und seine Atome Unser Körper besteht aus Zellen. Es können bis zu 100 Billionen sein. Unsere Zellen selbst bestehen letztendlich aus Atomen. Eine Zelle kann aus bis zu 60 Billionen Atomen bestehen. Atome wiederum bestehen aus einem Kern mit Protonen, die elektrisch positiv geladen sind und die sie umkreisenden Elektronen, die eine elektrisch negative Ladung haben. Fast alle Atome haben im Kern auch Neutronen. Die sind elektrisch neutral. Ein Atom hat meist gleich viele Protonen wie Elektronen. Die Ladungen heben sich gegeneinander auf. Darum ist das Atom elektrisch neutral. Es gibt aber auch Atome, denen negativ geladene Elektronen fehlen. Dann sind mehr positive Ladungen vorhanden. Das Atom ist jetzt nicht mehr elektrisch neutral, sondern hat eine positive Ladung. Zur besseren Unterscheidung wird so ein Atom dann als Ion bezeichnet. Ionen sind also Atome mit elektrisch positiver oder negativer Ladung, weil entweder Elektronen fehlen oder Elektronen dazugekommen sind. Ionen sind im menschlichen Organismus ein wichtiges Steuerungs-Instrument. Mehrere Atome können sich zu Molekülen verbinden. Moleküle bilden wiederum Aminosäuren. Aminosäuren bilden Proteine, Hormone und Enzyme. Auch Glukose, Fette, Vitamine und Mineralstoffe bestehen letztendlich aus Atomen und Ionen. Alle Atome, Ionen und größere Strukturen werden durch elektrische Kräfte zusammengehalten. Ein wichtiges physikalisches Gesetz beschreibt: Gleiche Ladungen stoßen sich ab (z.B. PLUS und PLUS). Ungleiche Ladungen ziehen sich an (PLUS und MINUS). Wir kennen diesen Effekt auch von Magneten. Elektrischer Strom und Elektro-Magnetismus Ein Atom besteht aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Protonen sind immer elektrisch positiv geladen und Elektronen haben immer eine elektrisch negative Ladung. Neutronen sind elektrisch neutral. Wenn sich elektrische Ladungen wie Elektronen bewegen, bezeichnen wir das als elektrischen Strom. Ein elektrischer Strom hat eine Kraft. Diese Kraft nutzen wir, wenn wir elektrische Geräte verwenden. Ein weiteres wichtiges physikalisches Gesetz beschreibt: Immer wenn ein elektrischer Strom fließt, entsteht um den Stromleiter herum ein elektrisches und ein magnetisches Feld. Netzteile, Lautsprecher und Induktionsherde haben eines gemeinsam: Alle funktionieren durch elektromagnetische Felder. Auch elektromagnetische Felder haben Kräfte. Wir kennen beispielsweise den Elektromagneten der magnetische Stoffe anzieht. Im Kleinen können diese Kräfte elektrisch geladene Teilchen wie Ionen bewegen. Diese Kraft bezeichnet man als Lorentzkraft. Die Lorentzkraft kann in unserem Körper durch das Ablenken von Ionen lebenswichtige Vorgänge aktivieren, verstärken oder beschleunigen und uns so bei der Gesunderhaltung und Heilung unterstützen. Regelkreise in unserem Körper Unser Organismus kann auf viele Veränderungen reagieren. Ist es zu warm, fangen wir an zu schwitzen. Ist es zu kalt, zittern sich die Muskeln warm. Das passiert nicht zufällig, das regelt unser Körper aktiv. In unserem Körper gibt es viele solcher Regelkreise, mit Sensoren (z.B. freie Nervenenden), Daten-Leitungen (Nervenbahnen), Rechenzentrum (Gehirn) und Steuerungs-Instrumenten (z.B. Muskeln). Alle diese Regelkreise funktionieren elektrisch. Ein elementarer Regelkreis ist unser Tag-und-Nacht-Rhythmus. Der Tag-Rhythmus wird vom sogenannten Sympathikus, einem Nervenbündel im Gehirn gesteuert. Er stellt uns auf körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ein. Der Nacht-Rhythmus dient dem Schlaf, der Regeneration und der Entspannung. Er wird über den sogenannten Parasympathikus gesteuert. Wenn alle unsere Regelkreise funktionieren sind wir gesund. Sind Regelkreise dagegen gestört, kann das zu Gesundheitsstörungen und Krankheiten führen. Die „Zuckerkrankheit“ (Diabetes Mellitus Typ 2) ist ein gutes Beispiel dafür. Die Zellen können aufgrund von Überlastung den Blutzucker nicht mehr verarbeiten. Er wird dann über Nieren und Urin ausgeschieden. Irgendwann sind auch die Nieren überlastet und der Zucker wird überall im Körper eingelagert, wo er weitere Regelkreise stört. Gewebe und Organe werden in ihrer Funktion eingeschränkt, nachhaltig gestört und können sogar absterben. Nierenversagen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung und Amputationen aufgrund von Durchblutungsstörungen können die Folge sein. Der Mensch und seine Zellen Die kleinste lebende Einheit im Organismus ist die Körperzelle. Wir haben etwa 100 Billionen davon. Unser Körper besteht aus 226 verschiedenen Zelltypen. Sie alle sind hochspezialisierte Mini-Fabriken. Jede Zelle hat eine Hülle. Das ist die Zellmembran. Im Inneren der Zelle befinden sich Mini-Organe (Organellen) und Zellflüssigkeit (Zytoplasma). Die wichtigsten Mini-Organe sind die sogenannten Mitochondrien. Sie produzieren die Zellenergie, das sogenannte ATP (Adenosintriphosphat). Alle Zellen haben eine elektrische Ladung, so wie ein Akku. Sie beträgt ca. -70 mV (Millivolt). Sinkt die Spannung auf -50 mV, dann können die Zellen nicht mehr richtig arbeiten. Ab ca. -20 mV konzentriert sich die Zelle auf ihr Überleben. Das gilt übrigens für alle 226 Zelltypen. Darum können sich bei schlechter Zellversorgung überall im Körper Funktionsstörungen einstellen. Gesundheitsstörungen und Schmerzen können die Folge sein. Der Schlüsselfaktor ist die Sauerstoff-Versorgung der Zelle. Wie kommt der Sauerstoff in die Zelle? Der Sauerstoff wird durch das Einatmen der Luft in die Lunge eingesaugt. In der Lunge gelangt der Sauerstoff in die sogenannten Lungenbläschen. Lungenbläschen haben eine dünne Membran, durch die der Sauerstoff aufgrund eines physikalischen Gesetzes (Konzentrationsgefälle) ins Blut gezogen wird. Im Blut bindet sich der Sauerstoff an die roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Nun tritt er seine Reise zu den Zellen an. Das Herz pumpt das Blut in die Arterien. Sie glätten den schwallartigen Blutausstoß des Herzen bis zu einer gleichmäßig dahinfließenden Flüssigkeit. Das Blut fließt weiter in die Arteriolen. Ihre Aufgabe ist es, den Blutbedarf der dahinterliegenden Organe zu regulieren. Sie machen das durch Weitung und Verengung ihrer Muskeln. Schließlich kommen die roten Blutkörperchen an den Kapillaren an. Hier können sie nur einzeln und gequetscht, sozusagen im Gänsemarsch durchschlüpfen. Die Kapillar-Membran ist elektrisch negativ geladen. Der Sauerstoff auch. Da sich gleichen Ladungen abstoßen, gleiten die roten Blutkörperchen mit dem Sauerstoff an Bord wie auf einer Magnetschwebebahn durch die Kapillaren. Begleitet werden die roten Blutkörperchen von elektrisch positiv geladenen Wasserstoff-Ionen. Diese werden von der Kapillar-Membran angezogen und neutralisieren die elektrische Barriere. Jetzt kann der Sauerstoff von den roten Blutkörperchen abdocken, durch die Membran hinausschlüpfen und befindet sich in der zellumgebenden Flüssigkeit (Interstitium). Der Sauerstoff wird durch das sogenannte Konzentrationsgefälle quasi in die Zellumgebung gesaugt (Konzentrationsgefälle). Die Zellen haben ebenfalls Membranen. Ist der Sauerstoff in der Zelle verbraucht, entsteht auch hier ein Konzentrationsgefälle. Der Sauerstoff wird durch die Membran in die Zelle reingezogen. Hier dient der Sauerstoff als Treibstoff zur Gewinnung von Zellenergie (ATP) in den Mitochondrien. Der Knackpunkt beim Sauerstoff-Transport von der Lunge zur Zelle ist das Durchschlüpfen des Sauerstoffs durch die Kapillar-Membran. Dafür sind wie gesagt Wasserstoff-Ionen notwendig, die die Membran erreichen. Je schneller das Blut fließt, desto mehr Wasserstoff-Ionen finden ihren Weg an die Membran und steigern die Sauerstoff-Versorgung der Zellen. Bei Bewegungsmangel fließt das Blut langsam. Ist das langanhaltend der Fall, leiden die Zellen unter einem chronischen Sauerstoffmangel und degenerieren. Was ist Resonanz? Sind Sie schon einmal mit einem vollen Teller Suppe in den Händen gelaufen? Wenn die Frequenz, mit der die Suppe im Teller hin- und herschwappt, mit der eigenen Schrittfrequenz übereinstimmt (Resonanz), schaukelt sich diese Schwingung mit jedem Schritt auf bis die Suppe überschwappt. Das passiert deshalb, weil die Schwingung im Teller zum richtigen Moment (mit gleicher Frequenz) immer wieder Energie zugeführt wird. Ändert man dann aber die Schrittfrequenz (keine Resonanz mehr), passiert das nicht. Resonanz ist also die Übertragung von Schwingungen. Frequenzen und ihre Wechselwirkungen Regelmäßige Schwingungen werden auch als Frequenzen bezeichnet. Frequenzen messen wir in der Einheit Hertz (Hz). Sie ist benannt nach dem Deutschen Physiker Heinrich Rudolf Hertz (1857-1894). In der Technik verwenden wir viele unterschiedliche Frequenzen. Aber auch unser Körper nutzt viele unterschiedliche Frequenzen. Interessant wird es immer dann, wenn eine technische Frequenz auf eine körpereigene trifft. Das hat immer eine Auswirkung auf den Organismus. Diese Auswirkungen können positiv oder negativ sein. Entscheidend dabei sind neben der Frequenz auch Einwirkdauer und Intensität. Zusammenfassung Wir haben uns nun viel mit Physik beschäftigt. Wir haben auch die grundlegenden Bauelemente unseres Organismus kennen gelernt. Wir haben uns mit Elektrizität und Elektromagnetismus beschäftigt. Ionen sind elektrisch geladen. Wenn sich Ladungen bewegen ist das elektrischer Strom. Elektrischer Strom erzeugt immer ein elektrisches Feld und das wiederum ein Magnetfeld. Wir haben uns mit Biochemie beschäftigt. Atome und Ionen können sich zu Molekülen verbinden. Moleküle wiederum bilden Fette, Aminosäuren, Proteine und vieles mehr. Diese wiederum sind die Bausteine unserer Zellen. Unsere Zellen bestehen aus kleinen Mini-Organen, Zellflüssigkeit und einer Zellmembran. Zellen gleicher Art und Funktion bilden Gewebe. Verschiedene Gewebe bilden Organe. Organe bilden Organ-Systeme. Wir haben uns mit Biologie beschäftigt. Regelkreise steuern in unserem Körper lebenswichtige Prozesse. Übergeordnet werden viele Regelkreise von Sympathikus und Parasympathikus gesteuert. Unser Körper benutzt fließende Ladungen, elektrische Felder und Magnetfelder, um grundlegende Funktionen im Organismus zu steuern. Wenn unser Körper zu schwach dazu ist, können wir ihm mit technischen Geräten von außen helfen und so seine Regeneration unterstützen. Der Mensch funktioniert wirklich elektrisch! |
Grundlagen der cellactiva plus Wirkung | Warum ist eine gute Durchblutung so wichtig? Unser Körper besteht aus 80-100 Billionen Zellen. Die Zellen sind die kleinste lebende Einheit im Körper. Alles im Körper ist aus Zellen aufgebaut. Muskeln, Knochen, Gelenke, Organe, Nerven und Blutgefäße bestehen aus nichts anderem als Zellen. Insgesamt besteht der menschliche Organismus aus 226 verschiedenen Zelltypen. Auch wenn die Zellen unterschiedliche Aufgaben erfüllen, so haben sie doch eines gemeinsam: Sie alle benötigen Sauerstoff, damit sie leben und ihre Arbeit verrichten können. Der Sauerstoff ist dabei an das Hämoglobin der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) gebunden. Die roten Blutkörperchen sind wie ein Bus, der den Sauerstoff wie einen Passagier transportiert. Je besser die Durchblutung ist, desto mehr lebenswichtigen Sauerstoff kann das Blut zu den Zellen transportieren. Aus diesem Grund ist eine gute Durchblutung wichtig für die Gesundheit. Was bringt eine verbesserte Mikrozirkulation? Mediziner teilen unseren Blutkreislauf in ein arterielles und venöses System ein. Das arterielle System transportiert das mit Sauerstoff angereicherte Blut zu den Zellen, während das venöse System das sauerstoffarme Blut wieder zum Herzen zurückbewegt. Das arterielle System ist in drei Gefäßtypen unterteilt, nämlich große Arterien, kleinere Arteriolen und die winzigen Kapillaren. Sie alle haben unterschiedliche Aufgaben. Arteriolen und Kapillaren zusammen umfassen den Bereich der Mikrozirkulation. Das sind beachtliche drei Viertel unseres Gefäßsystems. Eine verbesserte Mikrozirkulation steigert die Durchblutung. Darum kann eine verbesserte Mikrozirkulation vielen Gesundheitsstörungen vorbeugen und bei deren Heilung unterstützen. Weitung der Arteriolen Im Blut schwimmen Wasserstoff-Ionen (H+) mit, die mit bestimmten Proteinen in den Arteriolen zusammenstoßen können. Das setzt in der Blutbahn Kalzium-Ionen (Ca2+) frei, die in die Innenwand der Arteriolen schlüpfen können. Da lösen sie eine Kette von biochemischen Reaktionen aus, wobei sich die Muskeln der Arteriolen entspannen und weiten. Jetzt kann mehr Blut kann fließen. Unerwünschten Geldrolleneffekt auflösen Die roten Blutkörperchen neigen unter bestimmten Umständen zu Verklumpungen. Die Medizin bezeichnet diese Erscheinung als Geldrolleneffekt, weil die roten Blutkörperchen sich wie die Münzen einer Geldrolle eng aneinanderhängen (oberes Bild). Aber die roten Blutkörperchen können nur einzeln (unteres Bild) in die Haargefäße (Kapillaren) gelangen, um dort den Sauerstoff für die Zellen abzugeben. Vibrationen für Arteriolen Haben Sie schon einmal fließendes Wasser in einem Fluss oder Bach beobachtet? Schnell können Sie feststellen, dass das Wasser in der Mitte schneller fließt als am Rand. Das liegt daran, dass das Wasser vom Rand gebremst wird. Denn es verhaken sich einzelne Wassermoleküle für kurze Zeit am Rand. Genau das Gleiche geschieht, wenn Blut durch Arteriolen fließt. Die äußeren Blut-Bestandteile werden vom Rand abgebremst. Da Blut deutlich dickflüssiger ist als Wasser, kann das den Blutfluss insgesamt beeinflussen. In der Physik ist das Problem bekannt. Und es gibt eine technische Lösung dafür. Sobald beispielsweise ein Wasserrohr in minimale Vibration versetzt wird, können sich die einzelnen Wassermoleküle kaum noch an der Rohr-Wand verhaken. Das Wasser fließt schneller. Eine Stimmgabel kann eine andere gleichgroße über eine gewisse Entfernung hinweg ebenfalls zum Schwingen bringen. Das ist eine sogenannte Resonanzschwingung. Mit Arteriolen ist das ebenfalls möglich. Ihre Resonanzschwingung liegt im Bereich zwischen rund 200 und 250 Hz. Es braucht nur eine Schwingung mit gleicher Frequenz, um in den Arteriolen eine leichte Vibration zu erreichen. Die Schwingungen spüren Sie nicht, aber den Effekt. Die Durchblutung verbessert sich und erhöht sich die Hauttemperatur. Vielleicht fühlen Sie ein leichtes Kribbeln. Der Mensch und seine Zellen Die kleinste lebende Einheit im Organismus ist die Körperzelle. Wir haben etwa 100 Billionen davon. Unser Körper besteht aus 226 verschiedenen Zelltypen. Sie alle sind hochspezialisierte Mini-Fabriken. Jede Zelle hat eine Hülle. Das ist die Zellmembran. Im Inneren der Zelle befinden sich Mini-Organe (Organellen) und Zellflüssigkeit (Zytoplasma). Die wichtigsten Mini-Organe sind die sogenannten Mitochondrien. Sie produzieren die Zellenergie, das sogenannte ATP (Adenosintriphosphat). Alle Zellen haben eine elektrische Ladung, so wie ein Akku. Sie beträgt ca. -70 mV (Millivolt). Sinkt die Spannung auf -50 mV, dann können die Zellen nicht mehr richtig arbeiten. Ab ca. -20 mV konzentriert sich die Zelle auf ihr Überleben. Das gilt übrigens für alle 226 Zelltypen. Darum können sich bei schlechter Zellversorgung überall im Körper Funktionsstörungen einstellen. Gesundheitsstörungen und Schmerzen können die Folge sein. Der Schlüsselfaktor ist die Sauerstoff-Versorgung der Zelle. Wie kommt der Sauerstoff in die Zelle? Der Sauerstoff wird durch das Einatmen der Luft in die Lunge eingesaugt. In der Lunge gelangt der Sauerstoff in die sogenannten Lungenbläschen. Lungenbläschen haben eine dünne Membran, durch die der Sauerstoff aufgrund eines physikalischen Gesetzes (Konzentrationsgefälle) ins Blut gezogen wird. Im Blut bindet sich der Sauerstoff an die roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Nun tritt er seine Reise zu den Zellen an. Das Herz pumpt das Blut in die Arterien. Sie glätten den schwallartigen Blutausstoß des Herzen bis zu einer gleichmäßig dahinfließenden Flüssigkeit. Das Blut fließt weiter in die Arteriolen. Ihre Aufgabe ist es, den Blutbedarf der dahinterliegenden Organe zu regulieren. Sie machen das durch Weitung und Verengung ihrer Muskeln. Schließlich kommen die roten Blutkörperchen an den Kapillaren an. Hier können sie nur einzeln und gequetscht, sozusagen im Gänsemarsch durchschlüpfen. Die Kapillar-Membran ist elektrisch negativ geladen. Der Sauerstoff auch. Da sich gleichen Ladungen abstoßen, gleiten die roten Blutkörperchen mit dem Sauerstoff an Bord wie auf einer Magnetschwebebahn durch die Kapillaren. Begleitet werden die roten Blutkörperchen von elektrisch positiv geladenen Wasserstoff-Ionen. Diese werden von der Kapillar-Membran angezogen und neutralisieren die elektrische Barriere. Jetzt kann der Sauerstoff von den roten Blutkörperchen abdocken, durch die Membran hinausschlüpfen und befindet sich in der zellumgebenden Flüssigkeit (Interstitium). Der Sauerstoff wird durch das sogenannte Konzentrationsgefälle quasi in die Zellumgebung gesaugt (Konzentrationsgefälle). Die Zellen haben ebenfalls Membranen. Ist der Sauerstoff in der Zelle verbraucht, entsteht auch hier ein Konzentrationsgefälle. Der Sauerstoff wird durch die Membran in die Zelle reingezogen. Hier dient der Sauerstoff als Treibstoff zur Gewinnung von Zellenergie (ATP) in den Mitochondrien. Der Knackpunkt beim Sauerstoff-Transport von der Lunge zur Zelle ist das Durchschlüpfen des Sauerstoffs durch die Kapillar-Membran. Dafür sind wie gesagt Wasserstoff-Ionen notwendig, die die Membran erreichen. Je schneller das Blut fließt, desto mehr Wasserstoff-Ionen finden ihren Weg an die Membran und steigern die Sauerstoff-Versorgung der Zellen. Bei Bewegungsmangel fließt das Blut langsam. Ist das langanhaltend der Fall, leiden die Zellen unter einem chronischen Sauerstoffmangel und degenerieren. Ionentransport in den Kapillaren Wie gelangt der Sauerstoff aus den Kapillaren in die Zellen? Die Haargefäße haben keine direkte Verbindung zu den Zellen. Im Gegenteil, sie haben eine Schutzhülle (Membran), die die roten Blutkörperchen mit dem Sauerstoff in den Haargefäßen hält. Die Schutzhülle der Haargefäße ist elektrisch negativ geladen. Der Sauerstoff, gebunden an das Hämoglobin der roten Blutkörperchen auch. Wir wissen aus dem Physikunterricht, dass sich gleiche Ladungen abstoßen. Darum kann der Sauerstoff nicht so einfach durch die Schutzhülle der Haargefäße schlüpfen. Aber im Blut schwimmen auch elektrisch positiv geladene Wasserstoff-Ionen. Diese werden an die Schutzhülle der Haargefäße gezogen und neutralisieren deren elektrische Ladung. Erst wenn das geschehen ist, kann der Sauerstoff zu den Zellen gelangen. Im schnell fließenden Blut (bei viel Bewegung oder Sport) geschieht das viel besser als bei langsam fließendem Blut (Bewegungsmangel oder Gesundheitsstörung). Frequenzen und ihre Wechselwirkungen Regelmäßige Schwingungen werden auch als Frequenzen bezeichnet. Frequenzen messen wir in der Einheit Hertz (Hz). Sie ist benannt nach dem Deutschen Physiker Heinrich Rudolf Hertz (1857-1894). In der Technik verwenden wir viele unterschiedliche Frequenzen. Aber auch unser Körper nutzt viele unterschiedliche Frequenzen. Interessant wird es immer dann, wenn eine technische Frequenz auf eine körpereigene trifft. Das hat immer eine Auswirkung auf den Organismus. Diese Auswirkungen können positiv oder negativ sein. Entscheidend dabei sind neben der Frequenz auch Einwirkdauer und Intensität. Schumann-Frequenz-Therapie Unser Gehirn kommuniziert intern mit Frequenzen. Sie liegen im Bereich von rund 2-60 Hz. Vielleicht haben Sie schon etwas von den Alphawellen des Gehirns gehört? Das sind Frequenzen zwischen 8 und 14 Hertz (Hz). Die Gehirn-Frequenzen sind auch Information, insbesondere für das vegetative Nervensystem und die Zirbeldrüse. Die 8 Hz im Gehirn stellen die Körperfunktionen auf „entspanntes Wachsein“. Frequenzen darunter steuern den Nachtmodus mit Schlaf und Tiefschlaf. Frequenzen darüber schalten den Tagesmodus für körperliche und geistige Aktivität ein. Das speziell gestaltete cellactiva plus Signal hat eine Grundfrequenz von 7,83 Hz. Das ist die sogenannte Schumann-Frequenz, die im Gehirn das „entspannte Wachsein“ fördern kann. |