
Photovoltaikanlagen gelten als Aushängeschild der Energiewende. Doch was in Politik und Werbung als „grün“ und „nachhaltig“ verkauft wird, ist aus Sicht der BIO-Elektrotechnik® häufig ein Irrweg – technisch fragwürdig, biologisch belastend und ökologisch keineswegs unbedenklich. Wer genauer hinschaut, erkennt: PV-Anlagen erzeugen nicht nur Strom, sondern auch elektromagnetische Felder, Netzstörungen, zusätzliche Belastungen für Mensch, Tier und Umwelt – und oft falsche Versprechen.
Elektrosmog vom Dach – das unterschätzte Problem
Jede PV-Anlage erzeugt ein breites Spektrum elektromagnetischer Felder – nicht nur im sichtbaren Betrieb, sondern dauerhaft. Neben den erwartbaren Gleich- und Wechselströmen treten auch hochfrequente Emissionen auf: insbesondere durch Leistungsoptimierer, Wechselrichter mit Powerline Communication (PLC) oder WLAN-Anbindung. Die langen, ungeschirmten DC-Leitungen zwischen den Modulen und dem Wechselrichter wirken wie Antennen, die aktiv hochfrequente Signale abstrahlen – meist im Kurzwellenbereich (2–30 MHz), teilweise aber auch darüber hinaus.
Diese Emissionen betreffen nicht nur das eigene Haus, sondern reichen oft bis in Nachbargrundstücke. Empfindliche Menschen – insbesondere Elektrosensible – berichten über Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, chronische Erschöpfung oder vegetative Beschwerden nach der Inbetriebnahme solcher Anlagen. Was viele nicht wissen: Diese Effekte sind messbar und technisch erklärbar. (Siehe unsere PDF’s auf www.urs-raschle.ch/photovoltaik)
Unterschiedliche Bauformen – unterschiedliche Wirkungen
Die physikalischen Felder entstehen bei allen PV-Anlagen – ihre Wirkung auf Menschen, Tiere und Gebäude hängt jedoch stark von der Bauweise ab:
- Aufdachanlagen: Strahlen direkt durch die Dachfläche nach unten, oft in Schlaf- und Wohnbereiche. Besonders bei Holzbauten mit geringer Feldabschirmung ist dies kritisch.
- Indachanlagen: Noch problematischer, da sie mit der Dachhaut verbunden sind – das verstärkt die Kopplung der Felder in den Innenraum.
- Fassadenanlagen: Strahlen horizontal auf Gehwege, Terrassen, Nachbargebäude – also auf Aufenthaltszonen von Menschen.
- Freifeldanlagen und PV-Zäune: Wirken auf Gärten, Tiere, Pflanzen. Besonders in landwirtschaftlicher oder naturnaher Umgebung können so dauerhafte Feldbelastungen entstehen.
All diese Anlagen erzeugen nicht nur elektrische, sondern auch magnetische Wechselfelder – sie wirken biologisch aktiv, auch wenn sie von vielen Betroffenen nicht sofort erkannt werden.
PV-Anlagen auf Tierstallungen – Risiken für das Wohlbefinden von Nutztieren
Ein besonders sensibles Thema ist der Einsatz von PV-Anlagen auf Stallungen. Auch hier entstehen elektromagnetische Felder – und Tiere reagieren häufig sensibler als Menschen. Veränderungen im Verhalten, verminderte Futteraufnahme, Unruhe oder sogar Fruchtbarkeitsstörungen wurden im Umfeld solcher Anlagen mehrfach beobachtet.
Problematisch sind insbesondere vagabundierende Ströme, die über Futterleitungen, Tränken, metallische Gitter oder Melkanlagen auftreten können – etwa durch fehlende Erdung oder unzureichenden Potentialausgleich. Tiere stehen dann buchstäblich unter Strom. Gerade bei Milchkühen oder Geflügel kann die zu dauerhafte Stressbelastung und Ertragsverlusten führen.
Auch in der Nutztierhaltung gilt daher: Wenn PV-Anlagen nicht vermeidbar sind, müssen sie elektrobiologisch begleitet und emissionsarm installiert werden.
Netzprobleme durch PV – „grüner“ Strom mit Nebenwirkungen
Ein oft ignorierter Aspekt ist die Auswirkung auf das Stromnetz. PV-Anlagen destabilisieren das Netz durch sogenannte „Dirty Power“ – Oberwellen, hochfrequente Störungen und Blindleistungen, die Wechselrichter ins Netz einspeisen. Diese Rückwirkungen belasten nicht nur den eigenen Haushalt, sondern strahlen über die Netzinfrastruktur in umliegenden Gebäuden ab.
Stromzähler, Netzfilter, Heimelektronik – all das kann gestört werden. Netzbetreiber berichten zunehmend über Probleme mit Einspeiseanlagen. Der Strom wird dadurch weder sauberer noch sicherer – im Gegenteil: Dezentrale Einspeisung ohne EMV-gerechte Planung macht unser Netz anfälliger.
Nachhaltigkeit? Ein Trugschluss
Photovoltaikanlagen gelten als nachhaltig – das ist jedoch ein Trugschluss. Schon die Herstellung erfordert grosse Mengen Energie, seltene Rohstoffe, Wasser und aggressive Chemikalien. Die Lebensdauer vieler Komponenten ist begrenzt, Recyclingprozesse sind kaum etabliert, die Entsorgung problematisch. Die Rückgewinnung wertvoller Materialien ist aufwendig und oft unwirtschaftlich.
Aus Sicht der BIO-Elektrotechnik® sind PV-Anlagen nicht nachhaltig – weder ökologisch noch gesundheitlich, noch im Hinblick auf Systemverträglichkeit. Sie ersetzen ein Problem durch ein anderes.
Mein Standpunkt: Keine PV, wo sie nicht sein muss
Photovoltaikanlagen sollten nicht aus Prinzip oder politischem Druck gebaut werden. Sie gehören nicht auf jedes Dach – und erst recht nicht in sensible Lebensräume. Wer nachhaltig denken will, muss auch an Elektrosmog, Netzqualität, Tierwohl und langfristige Infrastrukturfolgen denken.
Wenn PV unvermeidbar ist: nur emissionsarm – oder besser gar nicht
In Fällen, in denen PV gesetzlich vorgeschrieben ist oder bewusst installiert werden soll, ist eine emissionsarme Umsetzung das absolute Minimum. Dazu gehören:
- Keine Leistungsoptimierer verwenden – kein PLC, kein Funk
- Nur Multi-MPPT-Wechselrichter einsetzen
- Verschattungen vermeiden – keine gemischten Modulfelder mit stark unterschiedlichen Lichtverhältnissen
- Wenn möglich, Wechselrichter mit galvanischer Trennung einsetzen (heute leider selten)
- DC-Leitungen verdrillt und ev. abgeschirmt verlegen, mit ausreichendem Abstand zu Schlaf-, Ruhe- und Kinderzimmern
- String-Leitungen nur in fachtechnisch richtig geerdeten Rohren verlegen
- Keine PV-Module über sensible Bereiche – besonders nicht über Schlafräumen oder Kinderzimmern – Holzbauten müssen speziell angesehen werden
- Kommunikation ohne Funk – nur über Ethernet/LAN oder RS485
- Abschirmung / Feldsenke vollflächig unter den Modulen erstellen und HF-tauglich erden
- Wechselrichter ausserhalb des Wohnbereichs montieren, z. B. im Keller, auf massiver Wand
- Blitzschutz und Potentialausgleich fachtechnisch richtig trennen
Nur mit diesen und eventuell weiteren Massnahmen kann eine PV-Anlage überhaupt in Einklang mit einem baubiologisch und elektrobiologisch vertretbaren Lebensumfeld gebracht werden. Alles andere ist ein Kompromiss auf Kosten der Gesundheit, Wohnqualität und der elektromagnetischen Umwelt.
Fazit: Wahre Nachhaltigkeit beginnt mit Bewusstsein
Photovoltaik ist keine pauschale Lösung. Sie bringt neue Probleme mit sich – auf technischer, gesundheitlicher und systemischer Ebene. Wer wirklich nachhaltig denkt, muss auch über die Schattenseiten der Technik sprechen. Ich unterstütze Sie gerne dabei: unabhängig, fachlich fundiert und mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich EMV / EMF / Elektrosmog / Elektrobiologie.
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„Nur wer misst, erkennt, wo echte Belastung entsteht – und kann gezielt handeln.“
Danke für die kritische Ansicht. Gerne teile ich eine Erfahrung. Ich selber bin elektrosensibel und ich reagierte ziemlich empfindlich und wir haben eine Photovoltaik die ziemlich stark ist. Wir haben eine Abschirmung eingebaut und heute schlafe ich wunderbar und keine Migränen mehr. Allerbeste Grüsse Filippo