5G: Die Schweizer Vorsorge-Grenzwerte sind eine biologische Katastrophe

von gigaherz.ch vom 28.10.2022

Während Swisscom in einem üblen Propagandafilm Bier-Reklame macht und dabei über die Schweizer Vorsorge-Grenzwerte bei Mobilfunkstrahlung unakzeptable Witze reisst, https://www.youtube.com/watch?v=N0Z8IrB5EJc schreibt uns ein betroffener Familienvater den nachfolgenden Beitrag über die Krankengeschichte seines Sohnes Joscha, die sich im Bereich dieses Vorsorge Grenzwertes, ereignet hat.  

Bild oben: Was passiert, wenn die Aussicht aus dem Klassenzimmer eines Tages so aussieht? (Symbolbild)

Gigaherz hat vorgängig dieser Veröffentlichung die amtlichen Standortdatenblätter der beteiligten Mobilfunk-Sendeanlagen untersucht und festgestellt, dass Joscha einen Kindergarten mit einer durch die Mobilfunkbetreiber selbst berechneten E-Feldstärke von 4.95V/m (Volt pro Meter) und anschliessend eine Schule mit ebenfalls 4.95V/m besucht hat. Amtlicher Grenzwert=5V/m.
Wegen dem zu erwartenden Mobbing und Rufmord und den Shitstorm in den Medien wurden alle vorkommenden Namen und Adressen anonymisiert.

Der Vater von Joscha schreibt uns, Zitat:
Aus meiner Sicht ist die Strahlung ausgehend von der Mobilfunkbasisstation der Swisscom an der A-strasse und der Sunrise an der B-strasse für die Gesundheitlichen Probleme meines Sohnes Joscha verantwortlich. Bei Joscha trat im Alter von ca. 6. Jahren eine Nackensteife auf und mit 7 Jahren wurde bei ihm „grauer Star“ diagnostiziert. Joscha wurde infolge der Schmerzen im Zusammenhang der Nackensteife mehrmals hospitalisiert und bekam die doppelte Menge Morphium wie eine erwachsene Person. Bildgebend konnten Zeichen einer Entzündung der HWS bei Joscha festgestellt werden. Infolge der Entdeckung des „grauen Star“ bei Joscha wurde eine Autoimmun-Erkrankung diagnostiziert und er wurde entsprechend behandelt. Das Medikament Remicade war zu diesem Zeitpunkt für die Behandlung für Kinder nicht zugelassen. Darüber wurden wir aber von den Ärzten nicht informiert. Eine der behandelnden Ärztinnen äusserte mir gegenüber ihre Vermutung, dass die Nähe zu einer Mobilfunkbasisstation am Wohnort ihrer Patienten, welche an einer Autoimmun-Erkrankung litten, eine Rolle spiele.

Auffällig waren/sind die Parallelen zu den von Prof. Herr M. Hässig beschriebenen Beschwerden/Krankheitsbildern in seinen Studien über die Kälberblindheit. Aufgrund seiner Nackensteife konnte Joscha während fast 2. Jahren nur mit Hilfe eines Trinkhalms trinken. Ohne dieses Hilfsmittel wäre Joscha verdurstet.
Herr Prof. Hässig ging davon aus, dass die Kälber die Euter der Mutterkuh aufgrund ihrer Erblindung nicht mehr fanden. Es liegt der Verdacht nahe, dass die Kälber aufgrund einer Entzündung der Halswirbel nicht mehr trinken konnten. Denn wie vorhergehend beschrieben, können wir uns die Schmerzen welche eine entzündete Halswirbelsäule verursacht kaum vorstellen.

Wir hatten in den letzten Jahren mehrmals Kontakt mit Medienschaffenden. Auffallend war, dass uns diese unabhängig voneinander berichteten ihnen sei es verboten worden über gesundheitliche Beschwerden im Zusammenhang mit Mobilfunkbasisstationen zu berichten. Ende des Berichtes

Kommentar von Gigaherz:
Googelt man nach «Autoimmunerkrankung und oxidativer Stress» springt einem eine sofort erkennbare Schlagzeile entgegen. Nämlich: Autoimmunerkrankungen und Infektionen mit latent unterschwelligen Entzündungen verursachen oxidativen Stress.
Und das für diese Schlagzeile verantwortliche Biologicum Hamburg schreibt unter anderm:Oxidativer Stress kann zu Krebsarten beitragen. Und Elektrosmog kann oxidativen Stress verursachen.
Womit der Bogen zum BERENIS-Sondernewsletter vom Januar 2021 gespannt ist in welchem zu lesen ist: Zitat: Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Mehrzahl der Tierstudien und mehr als die Hälfte der Zellstudien Hinweise auf vermehrten oxidativen Stress durch HF-EMF und NF-MF gibt. Dies beruht auf Beobachtungen bei einer Vielzahl von Zelltypen, Expositionszeiten und Dosierungen (SAR oder Feldstärken), auch im Bereich der Anlagegrenzwerte. Ende Zitat.
Das Zitat kann hier nachgelesen werden:  https://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2021/07/BERENIS-Sondernewsletter-Januar-2021.pdf
Unter Schlussfolgerungen Seite 8 unten.

BERENIS ist nicht etwa eine Horde von Schwurblern und Verschwörungstheoretikern, sondern die vom Bundesrat offiziell ernannte Beratergruppe des Bundes.
Und die Strahlungsintensität im Kindergarten und Schule wo  Joscha unterrichtet wurde, bewegt sich mit 4.95V/m eindeutig, von den Mobilfunkbetreibern selbst berechnet und amtlich bestätigt, im Bereich dieses Anlage- sprich Vorsorge-Grenzwertes von 5V/m.
Also ein erneuter tragischer Beweis, dass der Schweizer Anlage-Grenzwert, der ursprünglich als Vorsorgewert gemäss Umweltschutzgesetz galt, längstens zum Gefährdungswert auf höchster Stufe geworden ist.
Was den Bundesrat nicht davon abgehalten hat, am 17.Dezember 2021 diesen Anlage-Grenzwert mittels einer neuen Ziffer 63 im Anhang 1 zur NISV verdeckt, für den funktechnischen Laien nicht erkennbar, von 5 auf 16V/m zu erhöhen.

Bild oben: Beispiel eines Dosimeters am Hosengurt getragen

Und was machen die städtischen Baubewilligungs- und Schulbehörden um sich aus der Affäre zu ziehen?
Sie machen das, was Behörden in einem solchen Fall immer machen: Sie rüsten die Kindergärteler und Schüler für ein paar Tage mit einem Dosimeter, auch Exposimeter genannt, aus, wohl wissend, dass die Auswertung dieser Geräte immer um den Faktor 3 bis 10 zu tief ausfällt.
Einerseits weil sie hier den Mittelwert anstatt die Spitzenwerte auswerten, und andererseits weil das Dosimeter wenn es auf der der Strahlenquelle abgewandten Körperseite oder nicht in der direkten Sichtlinie zur Strahlungsquelle (mit schräg einfallender Strahlung) getragen wird, von Grund auf um Faktor 2-10 zu wenig anzeigt. Was in 95% aller erfassten Messpunkte zutrifft. Wen wundert es da noch, dass Dosimeter zu wahren Lieblingen der verantwortlichen Behörden geworden sind.
So auch im vorliegenden Fall, wo die Behörde triumphierend noch gerade auf Durchschnittswerte von 0.87V/m kam.

Das ist natürlich absoluter messtechnischer Blödsinn!

Alles zu Exposimeter- resp. Dosimetermessungen finden Sie hier: https://www.gigaherz.ch/?s=Dosimeter

Dr. jur. Eugen Fischer, alt Obergerichtspräsident aus Basel urteilte bereits 2014 definitiv, sinngemäss in die Sprache der Nicht-Juristen  übersetzt folgendermassen: Mit dem falschen Gerät am falschen Ort, zur falschen Zeit messen sei weder wissenschaftliches Fehlverhalten, noch wissenschaftlicher Betrug, sondern wissenschaftliche Freiheit. Der Wissenschaftler müsse nur deklarieren, was er womit, wann und wo gemessen habe. Wer den Schwindel nicht bemerke, sei selber schuld.

Sie liebe Leserinnen und Leser haben diesen soeben bemerkt.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Noch etwas zur Kälberblindheit:
https://www.gigaherz.ch/nukleaere-katarakte-oder-kaelberblindheit/ oder https://www.gigaherz.ch/neues-von-der-kaelberblindheit/



2 Kommentare

  1. Ich kenne drei Leute mit schwerem Burnout. Zwei davon haben, im oberen Stock von Bürogebäuden gearbeitet. Vis a vis auf gegenüberliegendem Haus, in 50 – 100 m Entfernung Sendeanlagen. Ergebnis? Beide erwerbsunfähig.

    Das perfide ist, dass viele Leute nicht die leiseste Ahnung haben woher ihre Probleme kommen.

    Man braucht sich eigentlich nur das Bild der Reflexstudie ansehen, um zu wissen, dass das Erbgut keine EMF mag.
    https://www.emfanalysis.com/reflex-study-by-mike-mitcham-3/

    In der BRD hat man, wenn ich das recht erinnere, ca. 7 Mrd. € in die Hand genommen um die Digitalisierung in den Klassenzimmern voran zu bringen. Natürlich drahtlos – das Wort Genozid wurde in diesem Zusammenhang schon verwendet.

    Man schaue sich einmal die möglichen Wirkungen auf die Psyche an: verwirrtes Denken, Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen, Konzentrationsstörungen, Lernstörungen, Stimmungsschwankungen, Depression, Burnout, uvm.

    Die Installation von Funktechnologie, in oder in der Nähe von Lehranstalten, ist eine geradezu brillante Idee…

    Besonders anschaulich ist auch der Fall vom Rüti-Hof bei Winterthur:
    https://www.spini.ch/spini/Elektrobiologie/GutachtenStudien/Mobilfunkantennen_auf_dem_Bauernhof_2010.pdf

    Zitate:

    Das Sonderbare ist, das wenn EMF ein Medikament, ein Nahrungsmittel in der Herstellung oder Entwicklung oder im Prozess des Erfindens wäre, würden sie sie als Konsumenten niemals zu kaufen bekommen, weil gezeigt wurde, dass die Strahlung dieser Geräte gentoxisch ist. Und das bedeutet das die EMF echte Umweltgifte sind, und als solche nicht mehr länger an die Öffentlichkeit verkauft werden dürften – mit einer Ausnahme: diese Geräte…“

    [Prof. Olle Johansson, „Health effects of electromagnetic Fields, Open Mind Conference 2014]

    „Die Anhäufung von Mutationen, die durch zelluläre DNA-Schäden verursacht werden, sind wahrscheinlich sowohl kumulativ also auch irreversibel, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass spätere Mutationen bereits eingetretene Mutationen rückgängig machen würden. Schätzungen zufolge müssen in den Keimbahnzellen die Mutationen nur um das 2,5- bis 3-fache zunehmen, bis diese sehr hohe Anzahl von Mutationen in jedem Neugeborenen irreversibel ist.

    Aufgrund der großen Menge an DNA-Schäden, die durch alltägliche Expositionen gegenüber elektroma gnetischen Feldern in menschlichen Spermien erzeugt werden, haben wir diese Grenze vielleicht bereits überschritten. Daraus folgt, dass wir bereits mit vier Bedrohungen unserer Existenz konfrontiert sind, die aufgrund der Belastung durch elektromagnetische Felder im Mikrowellenbereich das Überleben aller technologisch fortgeschrittenen Gesellschaften dieser Erde in Frage stellen:

    1) kumulative und irreversible neurologische und neuropsychiatrische Wirkungen,
    2) kumulative und irreversible Wirkungen auf das Fortpflanzungssystem,
    3 ) kumulative und irreversible Wirkungen auf das Herz, die zu plötzlichem Herztod führen,
    4 ) Wirkungen auf die DNA in Keimbahnzellen, einschließlich Samenzellen, die eine große Auswirkung auf unseren Genpool haben und die Häufigkeit der Mutationen erhöhen.

    …Ich möchte mit den folgenden Worten schließen:
    Es gab in unserer Geschichte immer wieder Situati-
    onen, in denen sich Menschen gegen starke, zerstö-
    rerische Kräfte zur Wehr gesetzt haben, und oft im
    Anblick scheinbar unüberwindbarer Hindernisse. Diese
    Menschen gehören zu jenen, die in unserer Geschich-
    te am meisten verehrt werden. Die Menschen, die das
    nicht gemacht haben, gehören zu jenen in unserer
    Geschichte, die am meisten verachtet werden. Ich bin
    mir nicht ganz sicher, ob wir in 100 Jahren noch His-
    toriker haben oder gar in 30 Jahren, wenn man be-
    denkt, welche Richtung die Menschheit eingeschlagen
    hat. Doch sollte es dann noch Historiker geben, bin
    ich mir sicher, dass wir alle an diesem Standard ge-
    messen werden.

    [Prof. Martin Pall, „ 5g als ernste globale Herausforderung – gesundheitliche Gefährdungen des Mobilfunks“]

    „Das ist Genozid“ [Dr. Barrie Trower]

  2. Dueser Kommentar kann leider nicht veröffentlicht werden da er zur Gewalt aufruft.

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