50 Hz – eine ziemlich wichtige Zahl

Für einmal kein Text zum lesen, sondern ein Video eines „Strom“-Erzeugers aus dem Voralberg der Illwerken VKW.


Seit Monaten ist das Thema Blackout in aller Munde. Was passiert, wenn in Europa die Stromversorgung zusammenbricht? Welche Konsequenzen hätte das für die Menschen in Vorarlberg, und im europäischen Netzverbund? Aus Sicht des Vorarlberger Landesenergieversorgers ist klar: man ist bestens gerüstet und bevor es überhaupt zu einem Blackout kommt, greifen schon unzählige Systemschutzpläne und Maßnahmen, um ein solches Szenario zu verhindern.

Doch was sind das Mechanismen, die in einem solchen Fall greifen? Wie funktioniert eigentlich das europäische Verbundnetz und wie sind die genauen Prozesse beim Energiedienstleister, wenn der Ernstfall eintritt? Filmemacher Christoph Skofic hat mit seinem Team gemeinsam mit der illwerke vkw einen eindrucksvollen Film geschaffen. Eine Dokumentation, die mit Mythen aufräumt und zeigt, welch wichtige Rolle Vorarlberg im europäischen Netzwiederaufbau innehat.


Auch immer wieder interessant:

https://www.swissgrid.ch/de/home/newsroom/blog/2022/strommangellage-vs-blackout.html

Ein Kommentar

  1. Hallo Urs,

    Das ist ein sehr spannender Beitrag, faszinierend gestaltet. Ich überlege mir gerade Deinen Link im ELEKTRONIK-KOMPENDIUM (Das ELKO) wiederzugeben und dies wahrscheinlich in der Ruprik „IM FOKUS“.

    * https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm
    (Runterscrollen bis zu „IM FOKUS“.)

    Noch ein kleiner aber nicht unwichtiger Hinweis. Man spricht immer von Strom, wenn eigentlich Energie gemeint ist. Energie kann man speichern, Strom oder Spannung alleine nicht, – wirklich ganz genau genommen.

    Noch ein kurzer Rückblick in meine Jugend in den 1950er Jahre. Da gab es mal die Situation von sehr wenig Wasser im Rhein. Verbundnetze gab es noch lange nicht. Also war das einzige Flusskraftwerk in Birsfelden am Rhein, das Basel mit elektrischer Energie versorgte. Das Lich war deutlich dunkler als gewohnt. Mit einem kleinen Taschen-Voltmeter war schnell alles klar: 180VAC statt damals korrekt 220 VAC. Das war damals ohne Verbundnetz noch möglich…. 🙂

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